Stottern und Poltern 

Stottern ist eine neurobiologisch mitbedingte Redeflussstörung (ICD-11). Betroffene Kinder Und Jugendliche sprechen je nach Situation unterschiedlich flüssig — Aufregung und soziale Situationen verstärken oft die Symptome.

 

Inhalte

  • Aufbau von sicheren Sprechsituationen

  • Stress- und Situationsregulation
  • Transfer in Alltagssituationen 

  • Abstimmungen mit Schule und Erziehungsberechtigten

  • Selbstbewusstsein und Selbstakzeptanz stärken

 

 

Sprechen mit Mut und eigener Stimme

Frei sprechen — nicht perfekt sprechen.

 

Therapieansätze

  • spielerische Sprechmodifikation (Mini-KIDS / KIDS)

  • Lidcombe-Elemente (bei jüngeren Kindern)

  • Stottermodifikation und freiwilliges Stottern

  • Atem-, Tempo- und Rhythmusarbeit

  • Selbstbewusst sprechen („Stottern darf sein“)